Fortbildung „Globales Lernen in der KiTa“
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Die Ausgangssituation
Nicht erst seit den Ergebnissen der PISA-Studien werden die Lehrpläne der KiTas und Schulen immer voller. Hinzu kommt, dass der Alltag zunehmend komplexer und die Lebensweisen vielfältiger werden.
Die gesellschaftlichen Herausforderungen
In einer Zeit, in der Wissen schnell überholt ist, ist es nachhaltiger, Kernkompetenzen zu fördern: Kinder sollten daher zum Fragen, Forschen und Entdecken motiviert werden – die Grundfähigkeiten, um sich immer neue Wissensfelder anzueignen. Bildung für nachhaltige Entwicklung und globales
Lernen sind die konzeptionelle Basis dafür.
Die Projekte (2012 – 2016)
Mithilfe praxisbezogener Fortbildungen erfahren Erzieher/innen, wie sie Kindern weltweite Zusammenhänge anschaulich nahe bringen können. Dabei geht es nicht so sehr darum, den Kindern viel Wissen zu vermitteln, sondern sie vor allem zu forschendem Lernen zu ermutigen, ihnen Weltoffenheit und Empathie für die Eine Welt zu vermitteln.
Methoden und Instrumente
Themen der dreiteiligen Fortbildungen für Erzieher/innen sind u. a. das Leben in verschiedenen Ländern, die Bedeutung von Wasser, Boden, Sonne, Klima, Kleidung und Spielzeug weltweit. Das Projekt greift das kindliche Interesse an globalen Zusammenhängen auf und erarbeitet praxisnah
vielfältige Themenschwerpunkte und Materialien für die Kindertagesstätten. Während der Projektphase unterstützt der WILA Bonn die Erzieher/innen bei ihrer Arbeit in der KiTa.
Projektförderung
Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB), Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, Brot für die Welt/EED, EpIB, katholischer Fonds.
Weitere Informationen zum Projekt "KITA GLOBAL" (2012-2013)
Weitere Informationen zu den Teamfortbildungen "KITA GLOBAL" (2014)
Weitere Informationen zum Projekt "Mit Kinderaugen um die Welt" (2015-2016)