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Foto: Umwelttheater UNVERPACKT

Tröpfchens Abenteuer

Publikum Kinder von 5 bis 8 Jahren (max. 150 Zuschauer in Turnhallen bzw. 200 in Theatersälen)
Vorführung ca. 50 Minuten
Auf- und Abbauzeit jeweils ca. 120 Minuten
Platzbedarf mindestens 6 m Tiefe / 7,5 m Breite / 2,7 m Höhe

Die Geschichte

In einer Wasserleitung kommt es durch großen Wasserverbrauch zu starken Turbulenzen und die beiden befreundeten Wassertropfen, Tropf und Tröpfchen, werden auseinandergerissen. Als auch noch verschiedene Schadstoffe über die Toilette entsorgt werden, kann Tropf den Giften gerade noch entkommen, doch von Tröpfchen fehlt jede Spur. Bei der Suche nach seiner verschwundenen Freundin begleitet das Publikum Tropf auf seiner Reise durch den Wasserkreislauf: Dabei lernen die Kinder die Flussbewohner mit ihren Träumen und Sorgen kennen. Sie entdecken im Wasserwerk die Kostbarkeit des Trinkwassers, lüften die Geheimnisse des Wassersparens und erfahren, vor welchen gefährlichen Verschmutzungen man Wassertropfen beschützen muss.

In der Kläranlage freunden sich die Kinder mit den Bakterien an, die zwar großen Appetit, aber auch oft „Bauchschmerzen“ haben.Endlich treffen sich die beiden Freunde wieder. Doch die Wiedersehensfreude ist getrübt, denn mit Tröpfchen kommen Millionen stark verschmutzter Wassertropfen in der Kläranlage an und die erkrankten Bakterien schaffen es nicht, den Schmutz aufzufressen. Nun gelangen die Wassertropfen ungereinigt in den Fluss, und den Flussbewohnern droht dadurch große Gefahr...

Der Hintergrund

Bei dieser spannenden Reisebegleitung durch den Wasserkreislauf erlebt das junge Publikum das Wasser in seinen verschiedenen, für den Menschen wichtigen Funktionen (Nahrungsmittel, Reinigungsmittel, Produktionsmittel), aber auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. So erfahren die Kinder, dass es bei der Wassernutzung stets darauf ankommt, diese Bereiche schonend miteinander zu verbinden und dass sie selbst etwas dazu beitragen können, indem sie Wasser nicht mit giftigen Substanzen belasten und sparsam damit umgehen.Hierzu geben Handlungsbeispiele viele konkrete Anregungen.

Wie beim Blick durch ein Mikroskop werden die Mikroorganismen einer Kläranlage sichtbar als lustige Bakterienfiguren. So bleiben die Vorgänge der biologischen Reinigungsstufe nicht länger abstrakt. Die Kinder können sich während des Stückes in die freundlichen Charaktere der Bakterien und Wasserbewohner einfühlen und lernen dabei die Problematik der Wasserverunreinigung auch von dieser Warte aus zu betrachten.

Kontakt

Gabriele Fremuth
(0228) 461406 oder (0228) 20161-46
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